Artwork

"Jeder Grashalm hat seinen Engel, der sich über ihn beugt und ihm zuflüstert: "Wachse, wachse." (Talmud)

Großformatige Pflanzendarstellungen in Acryl und Mischtechnik. Multikulturelle Österreicherin und Autodidaktin von amerikanischen Quillts zu ebenso farbenreichen Pflanzengemälden.

"Seit meiner Kindheit bin ich hungrig nach Farben. Von Farben, Formen und dem Reichtum der Natur kann ich nicht genug bekommen! Spiritualität und Kreativität sind für mich untrennbar  verbunden."

Acryl

20x20cm/Acryl/2006

Eine Serie zu den Kärntner Karawanken, Auseinandersetzung mit dem Grenzgebirge zu Italien und Slowenien. Die einzelnen Bilder der Serie sind untereinander austauschbar, dh. Sie selbst können Grenzen versetzen.

100x100 cm/Acryl/2005

Auftragsarbeit der Wiener internationalen Kirche VCC Herbst 2005 für die Eingangshalle der Kirche in Wien 

30x50cm/Acryl/2004

Hommage an Craigie Atchinson

100x100cm/Acryl/Herbst 2003

100x100cm/Acryl/Herbst 2003

Affordable Art Fair London Herbst 2003

160x160cm/Acryl

Grafiken

5 Arbeiten, Mischtechnik auf Doré-Bloc, 2006 Passepartout, holz gerahmt, Glas

Im Frühling 2006 entstand diese Serie von 5 Arbeiten auf Papier in Mischtechnik. Sie stehen für Frühling, Aufbruch, Durchbruch nicht nur von Pflanzen. In den Wurzelballen sind Embryos zu sehen wie in einer Gebärmutter, Zwillinge, symbiotische Wesen. Alles Leben bricht sich durch Hindernisse zu neuem Erwachen im Frühling.

Ich habe hier deshalb Mischtechnik gewählt. Jedes Lebewesen bricht sich durch Unterschiedliches, nicht nur durch eine einzige Schicht von Altem, von Starrem, Überholten, sondern durch verschiedenstes Rundherum, bis es zu seinem Eigenem findet, es selbst wird, authentisch und frei sein Ureigenstes zu leben.

16 quadratische Tuschearbeiten auf Papier, eher Karikaturen von Ansichten der Klamm bei Scheuchenstein, 18x18cm

August 2005, 21x28cm, Bleistift auf Papier

3 Arbeiten sind in der Pension Hainfellner in Miesenbach zu sehen.

Dies hier als Geschenk an den Teilnehmer der Sommerakademie, Architekturprofessor und ehem. Rektor/TU Wien, Dr.Hiesmayr „Hias“

Sommer 05

An grafischen Arbeiten mit Bleistift und Tusche, auch koloriert auf Papier zeige ich Motive wie Märchen, „Aus dem Skizzenbuch“, sogenanntes „Intuitives Zeichnen“, Portraits, Träume, und eine Serie von Blüten ua. auf handgeschöpftem Nepalpapier, die ich im Mai 2005 in Wien ausstellte.

2005

 

2004

 

2004

 

2004

 

Winter 03/04

Aquarell

Serie kleinformatiger Aquarelle, September 2005, 30x15cm

Verschiedene Motive malte ich nach meinem Besuch in meiner alten Heimat nach 25 Jahren, ergänze ich laufend

3 Ansichten bis dato als Hommage á Gauermann, Aquarellstifte auf Doré-Bloc, 2006

Im Sommer 2006 begann ich in Faak/See mit diesen Arbeiten. Nach einer dreiwöchigen Dürreperiode wanderte ich ein völlig ausgetrocknetes Wildbachbett hinauf zu den Felshängen des Mallestiger Mittagskogel. In diesem Bachbett war noch vor wenigen Wochen soviel Wasser heruntergekommen. Wir hatten damals Mühe gehabt das wild reißende Wasser zu durchqueren. Nun, absolute Dürre, Trockenheit. Baumstämme lagen darin, abgestorbenes Holz. Felsen, Steinbrocken, Kieselsteine, vom Gipfel abgebrochen, heruntergespült, mit dem Wasser mitgerissen.

Wir hörten, die Gletscher ziehen sich zurück, die Berge bersten, zerbrechen, Felsen rasen ins Tal, Abhänge rutschen, begraben Dörfer unter sich. Wo das Wasser, das Leben gekommen ist, ist nun nur trockener heißer Fels, Schotter, Sand. – Die Früchte des Mittagskogel in diesen Dürrewochen.

In kleinsten Stein ist der ganze Berg, ist die Energie des Felsens, auch die Energie des Wassers, des Wildbaches, in seiner Form, in Farbe und Struktur. In jedem Stück Fels sind ganze Jahrtausende gespeichert, Geschichte, Auffaltungen, Wanderungen, Quetschungen, Abspaltungen, Reißen und Schieben, Drücken und Aufwerfen, Mitjagen mit dem Wasser und Liegenbleiben bis zur nächsten Flut, Davongetragenwerden und Verworfensein, Halt und Jagd, zähes Dahingleiten wie wildes Hinwegschießen, Brodeln und sanftes Fließen.

Ich widme meine Aufmerksamkeit der Energie, die in diesem Stück Fels gefangen ist, auch im Treibholz als Gegensatz. Das Holz vermodert rascher, der Fels braucht Jahrhunderte um abgeschliffen zu sein, um zu Sand zu werden. Er speichert seine alte Energie sehr lange.

Aquarellstifte in vielen dünnen Schichten übereinander aufgetragen stehen für die Jahrtausende an Erfahrungen des Steins, für Strukturen und Farbschattierungen, von Form und Charakter, Oberfläche und Innenleben. Manche sind magnetisch, andere bergen Edles, Adern von anderem im sog. „tauben“ Gestein. Von außen nur dem Fachmann sichtbar. Was wie ein Kieselstein aussieht kann den wertvollsten Schatz bergen.

September 2005, Serie von etwa 20 eher abstrakten kleinformatigen Landschaften auf 21x28cm

Aquarellstifte und Aquarell auf Papier ein wenig inspiriert durch ein wundervolles Bild von Prof. Herbert Boeckl, das eine abstrakte Kärntner Berglandschaft zeigt, ausgestellt in der Galerie Magnet in Wien

August 2005, 36 quadratische kleine Arbeiten in Aquarell und Bleistift auf Papier, 21x21cm

Die ersten zeichnete ich in der Sommerakademie, danach kamen noch mehr

 

Radierungen

16x9cm/Winter 2006

Werner Bergs konsequentes Leben und Schaffen bewundere ich sehr. Er hatte seinen Hof nahe meinem Elternhaus am Steinerberg zu Gallizien hin.Ihm widme ich diese Radierung.

Mit "Eule", "Märchen", "Bibelzitat Matthäus" habe ich meine Premiere als Radierer in der Kunstdruckerei von Bernhard Kratzig in Wien absolviert.
An den Bibelzitaten arbeite ich weiter, auch koloriert.